Bezugsquelle NBS und Mint Kremnica

Mincovña Kremnica

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Slowakische Republik
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Slowakei 2006

Thema

Große Europäer – Great Europeans

200. Geburtstag Karol Kuzmány

Design

Autor: Mária Poldaufová
Graveur: Dalibor Schmidt

Vorderseite – Avers

In einer Reliefplatte Porträt von Karol Kuzmány dargestellt
Unter dem Porträt befindet sich die Name KAROL, das Geburtsjahr 1806, das Todesjahr Todes 1866 und Nachname KUZMÁNY.
Über der Quadratfläche ist ein Faksimile der Unterschrift von Karol Kuzmány und eine Name seiner kirchlichen Funktion - Superintendant.

Rückseite – Revers

In einer Reliefplatte ist im oberen Teil der Münze der Name des Staates "SLOVENSKÁ REPUBLIKA" angegeben.
Darunter befindet sich das Staatswappen und das Prägejahr 2006.
In der Mitte ist ein Nominalwert 200 Sk und im unteren Teil ist ein stilisiertes, geöffnetes Buch mit einem Lindenblatt in der Mitte dargestellt.
Unter der Quadratfläche links Zeichen der Münzstätte Mincovña Kremnica s.p.,
in der Mitte der Europastern.
Rechts befinden sich die Initialen der Autorin des graphischen Entwurfs - Mária Poldaufová.

Rand – Edge

Umschrift – transcription
KTO ZA PRAVDU HORI V SVATEJ OBETI

Stempelstellung – Orientation

gleichgerichtet – penninglag

Images – Information

Karl Kuzmany, Lithographie von Josef Kriehuber, 1866Grab von Karl Kuzmany in Martin
Karol Kuzmány geboren am 16. November 1806, slowakischen Schriftstellers und Theologen. Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit ist Kuzmány Mitbegründer der "Matica slovenská". Das Kulturinstitut wurde 1863 als Ausdruck des slowakischen Kulturbewusstseins gegründet. Es gilt heute als nationale Institution aller Slowaken.
Kuzmány war eine bedeutende Person der slowakischen Kulturgeschichte des 19. Jahrhunderts. Er kämpfte zunächst für die Einheit der tschechischen und slowakischen Sprache, seine frühen Werke schrieb er auf Tschechisch. Als Schriftsteller wird Kuzmány dem Klassizismus zugerechnet, setzte sich aber für die romantische Bewegung ein. So verteidigte er den tschechischen Schriftsteller Karel Hynek Mácha gegen Kritiker. Kuzmány sammelte und editierte slowakische Trauergesänge (Evangelický funebrál 1838), er übersetzte die Werke von Homer, Alexander Sergejewitsch Puschkin und Adam Mickiewicz.

Slowakei 2008

Thema

Kulturelles Erbe Europas – European Cultural Heritage

Abschied von der Slowakischen Krone

Design

Dalibor Schmidt

Vorderseite – Obverse

Landeswappen, Glasturm der Nationalbank
Umschrift: SLOVENSKÁ REPUBLIKA
Ausgabejahr, Europastern

Rückseite – Reverse

Collage aus Motiven des bisherigen Umlaufgeldes, die in ein großes „€“ eingebettet sind
Umschrift: SLOVENCKá KORUNA 1993 — 2008
Münzstätte Mincovña Kremnica s.p.,
Europastern, Werangabe

Rand – Edge

Umschrift ZAVEDENIE EURA EURO TNTRUDUCTION 1.1.2009 transcription

Stempelstellung – Orientation

gleichgerichtet – penninglag

Images – Information

Die Umschrift weist damit auf die nur 15 Jahre währende Existenz einer eigenständigen slowakischen Krone nach der Trennung von Tschechien im Jahr 1993 hin.

Slowakei 2010

Thema

Kulturelles Erbe Europas – European Cultural Heritage

UNESCO Weltkulturerbe: Die Holzkirchen im slowakischen Teil des Karpatenbogens
World Heritage Wooden Churches of the Slovak part of Carpathian Mountain Area

Design

Patrik Kovačovský

Vorderseite – Obverse

Inschrift: SLOVENSKO, vom "S" schlängelt sich eine Straße an drei Holzkirchen vorbei
Punkte markieren die Holzkirchen des Weltkulturerbes
Landeswappen, Wertangabe,
Münzzeichen: Europastern, Münzstätte Mincovña Kremnica s.p.,

Rückseite – Reverse

Inschrift: SVLTOVE KULTURNE DEDCSTVO DREVENE CHRAMY
vom "S" verbindet eine Straße die zwei abgebildeten Holzkirchen
Punkte markieren die Holzkirchen des Weltkulturerbes

Rand – Edge

coming soon

Stempelstellung – Orientation

gleichgerichtet – penninglag

Images – Information

Holzkirche in der Slowakei Von der UNESCO wurden acht Kirchen im slowakischen Teil der Karpaten in die Liste Weltkulturerbes aufgenommen wurden.
Die Holzkirchen wurden alle zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert erbaut
und gelten dem Welterbekomitee als gutes Beispiel für eine reiche lokale Tradition religiöser Architektur an der Schnittstelle zwischen westeuropäischer und byzantinischer Kultur. Ausgezeichnet wurden zwei römisch-katholische, drei evangelische (sogenannte Artikularkirchen) und drei griechisch-katholische Kirchen. In die Liste aufgenommen wurden die Kirchen von
— Hervartov (römisch-katholisch)
— Tvrdošín (römisch-katholisch)
— Kežmarok (evangelisch)
— Leštiny (evangelisch)
— Hronsek (Kirche und Glockenturm, evangelisch)
— Bodružal (griechisch-katholisch)
— Ladomirová (griechisch-katholisch)
— Ruská Bystrá (griechisch-katholisch)
Neben den acht unter UNESCO-Schutz stehenden gibt es in der Slowakei etwa 50 weitere Holzkirchen.

Slowakei 2012

Thema

Europäische bildende Künstler - Maler und Bildhauer
European visual artists - painter and sculptor

Paul von Leutschau Meister Pavol von Levoča
slowakischer Holzkünstler und Bildhauer

Design

Mária Poldaufová

Vorderseite – Avers

coming soon

Rückseite – Revers

coming soon

Rand – Edge

coming soon

Stempelstellung – Orientation

gleichgerichtet – penninglag

Images – Information

Paul von Leutschau (slowakisch Majster Pavol z Levoče, ungarisch Lőcsei Pál mester, * 1460?–1470?; † 1537?–1542?) war ein mittelalterlicher Holzkünstler und Bildhauer des 15. und 16. Jahrhunderts, dessen Hauptwerke in Leutschau (damals Königreich Ungarn, heute Levoča in der Ostslowakei) entstanden sind. Das Geburts- und Sterbedatum sowie Geburts- und Sterbeort sowie sein Nachname sind unbekannt, weil die meisten Dokumente über Paul von Leutschau 1550 durch ein Feuer zerstört wurden. Er arbeitete wahrscheinlich in Krakau, Zeben, Neusohl und siedelte sich in Leutschau um 1500 an. Dort gründete er 1506 eine Werkstatt. Heute ist sein Werk in Levoča in die UNESCO-Welterbeliste eingenommen.
Levoca Skulptur

Museum von Meister Paul aus Levoca (Spisske Museum)
Museum Leutschau             museum in Leutschau
In Levoca befindet sich auch das Museum im Haus vom Meister Paul, der zu den Hochgotikkünstlern zählt. In der Umgebung von Leutschau hat er eine Menge an seinen hochwertigen Bildhauer- und Schnitzerwerken hinterlassen. Dem Werk und Leben des bekannten slowakischen Künstlers ist die Dauerexposition gewidmet.