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Portugal 2004
ThemaErweiterung der Europäischen Union – Enlagement of the European UnionDesignJosé Joã de BritoVorderseite – ObverseWappen: Staatswappen Portugal, im Strahlengranz als Zentrum, die sich hier zu einem mythischen Füllhorn gestaltet, in der Antike ein Symbol für Glück, Reichtum und ÜberflussUmschrift: REPÚBLICA PORTUGUESA Münzstätte: INCM — Imprensa Nacional Casa de Moneda S.A. Lisboa / Lissabon Werangabe: 8 Euro Beizeichen: Europastern Beizeichen: JJBrito - Name des Designers Rückseite – ReverseEuropa-Karte im Zentrum, überlagert von einer spiralförmigen, wagerrechten und denkrechten LinienUmschrift: ALARGAMENTO DA UNIÃO EUROPEIA (Erweiterung der EU) Ausgabejahr: 2004 Rand – EdgeGeriffelt – reeded edgeStempelstellung – Orientationgleichgerichtet – penninglagImages – InformationBeitritt zur Europäischen Union 1986 |
Portugal 2005
Thema60 Jahre Frieden und Freiheit in Europa - 60 Years Peace and Freedom60. Jahrestag des Endes des Zweiten WeltkriegesDesignJoão DuarteVorderseite – ObverseWaagerecht angeordnete Taubenfederndazwischen Inschrift: REPÚBLICAN PORTUGUESA, Wappen rechts: Staatswappen Portugal Wertangabe: 8 Euro Beizeichen: Europastern Rückseite – ReverseVier aufrechte Taubenfedern, als Zeichen des Friedens, sind vor der Karte der Europäischen Union angeordnetAn den Krieg erinnert ein Stück Stacheldraht am rechten Münzrand. Aufschrift: FIM DA II GUERRA MUNDIAL (Ende des Zweiten Weltkriegs) 1945 – 2005. Münzstätte: INCM — Imprensa Nacional Casa de Moneda S.A. Lisboa / Lissabon Beizeichen: JOÃO DUARTE - Name des Designers Beizeichen: Münzmeisterzeichen Ausgabejahr: 2005 Rand – EdgeGeriffelt – reeded edgeStempelstellung – Orientationgleichgerichtet – penninglagImages – InformationIm 2. Weltkrieg blieb das Land neutral, erlaubte aber den Alliierten die Einrichtung von Militärbasen auf den Azoren. 1943 schloss es den Iberischen Pakt mit Spanien. Nach Kriegsende trat das Land der NATO bei. |
Portugal 2006
ThemaGroße Europäer — Great EuropeansHeinrich der SeefahrerDesignJoãn CutileiroVorderseite – ObverseWappen: Portugiesisches Staatswappen (klein)Umschrift kreisförmig: REPÚBLICAN PORTUGUESA Wertangabe: 8 € br /> Beizeichen: Europastern Rückseite – ReverseBildnis: Heinrich der Seefahrer (Don Henrique o Navegador) (1394 — 1460) Prinz von Portugal Umschrift kreisförmig: 2006 · D · HENRIQUE O NAVEGADOR INCM PERSONALIDADES EUROPEIASMünzstätte im Kreis: INCM — Imprensa Nacional Casa de Moneda S.A. Lisboa / Lissabon Münzmeisterzeichen im Kreis: Rand – EdgeGeriffelt – reeded edgeStempelstellung – Orientationgleichgerichtet – penninglagImages – InformationHeinrich der Seefahrer (* 4. März 1394 in Porto; † 13. November 1460 in Sagres, portugiesisch Infante Dom Henrique de Avis) war ein bedeutender Auftraggeber von Entdeckungsreisen im 15. Jahrhundert. Die von ihm initiierten Entdeckungsfahrten entlang der westafrikanischen Küste begründeten die portugiesische See- und Kolonialmacht und stellen den Beginn der europäischen Expansion dar. Heinrich war der vierte Sohn des portugiesischen Königs Johann I. und seiner Frau Philippa of Lancaster, Bruder von Ferdinand dem Heiligen und des portugiesischen Königs Eduard I. 1415 eroberte eine Flotte unter seiner Führung die nordafrikanische Stadt und Festung Ceuta. Dafür wurde er zum Herzog von Viseu ernannt. Ab 1420 war er (weltlicher) Administrator des Christusordens. Königliche Abstammung und seine Ämter verhalfen ihm zu beträchtlichen finanziellen Mitteln, die er zur Förderung der Seefahrt verwendete. 1437 kommandierte er noch einmal einen Kriegszug, um den Mauren Tanger zu entreißen, diesmal allerdings erfolglos. Bei der von ihm gegründeten Seefahrtsakademie (escola náutica) handelt es sich um eine Erfindung späterer Jahrhunderte, die portugiesische Historiker seit längerem nicht mehr vertreten. In der Fortaleza de Sagres befindet sich heute noch die berühmte Rosa dos Ventos (deutsch: Windrose), ein Steinkreis mit 43 Metern Durchmesser, die aus der Zeit von Heinrich dem Seefahrer (15. Jahrhundert) stammen könnte, aber erst seit dem 19. Jahrhundert belegt ist. Die Windrose im Kastell von Sagres Der Kreis ist in 42 einzelne Sektoren mit ungleichen Öffnungswinkeln unterteilt. Es ist nicht klar, wozu die Windrose ursprünglich gedient hat, möglich ist eine Funktion als Sonnenuhr. In der Portolane (Seekartensystem) wurden Windrosen als Winkelmesspunkte zur Navigation auf See benutzt. Recht schnell beherrschten die portugiesischen Seefahrer das Breitensegeln. Als Beispiel sei hier nur auf die Rückkehr von der westafrikanischen Küste nach Portugal über die Azoren, das heißt über die offene See, verwiesen – von den Portugiesen "volta pelo largo" genannt. Das Wappen Heinrichs des Seefahrers. In den Jahren 1427 bis 1432 wurden von den Schiffen Heinrichs die Azoren entdeckt und besiedelt. Danach machte sich Heinrich daran, die Kanarischen Inseln in portugiesischen Besitz zu bringen. Dazu ging er zunächst den diplomatischen Weg, indem er an Kastilien die Forderung stellte, Portugal das Recht zur Besetzung dieser Inselgruppe einzuräumen. Als dies nicht fruchtete – Kastilien beharrte auf seine Oberhoheit über die Inseln – wandte er sich 1433 direkt an den Papst und dieser entsprach, offensichtlich in Unkenntnis der kastilischen Ansprüche, Heinrichs Ersuchen. Darauf erhielt er von seinem Bruder Duarte, der als Nachfolger des im August verstorbenen Johann I. den Thron bestiegen hatte, weitgehende Verfügungsrechte über die Kanarischen Inseln. 1419 werden Madeira und 1427 die Azoren (wieder) entdeckt und von Portugal kolonialisiert. 1438: König Eduard (Duarte) stirbt an der Pest, für seinen minderjährigen Sohn führt Peter von Coimbra die Regentschaft. 1445: In Arguim in Afrika wird ein portugiesischer Handelsposten eröffnet, Portugal steigt in den Handel mit afrikanischen Sklaven ein. Heinrich selbst unternahm keine Entdeckungsreisen. Seinen Beinamen verdankt er seinem Einsatz als Förderer der Seefahrt. Er war sehr belesen und kannte die Berichte früher Entdeckungsreisender nach Asien wie Marco Polo, Wilhelm von Rubruk oder des arabischen Weltreisenden Ibn Battuta. Das arabische Reisebuch des letzteren wurde allerdings erst im 19. Jh. in Europa bekannt. Henry the Navigator ; Portuguese: Henrique o Navegador Porto, 4 March 1394 – 13 November 1460) was an infante of the Kingdom of Portugal and an important figure in the early days of the Portuguese Empire. He was responsible for the early development of European exploration and maritime trade with other continents. Henry was the third child of King John I of Portugal, founder of the Aviz dynasty, and of Philippa of Lancaster, John of Gaunt's daughter. Henry encouraged his father to conquer Ceuta (1415), the Muslim port on the North African coast across the Straits of Gibraltar from the Iberian peninsula. He learnt of the opportunities from the Saharan trade routes that terminated there, and became fascinated with Africa in general; he was most intrigued by the Christian legend of Prester John and the expansion of Portuguese trade. Henry is regarded as the patron of Portuguese exploration. In "Crónica da Guiné" Henry is described as having no luxuries, not avaricious, speaking with soft words and calm gestures, a man of many virtues who never allowed any poor person leave his presence empty-handed. |
Portugal 2007
ThemaEuropäische ErrungenschaftenLuftschiff von Bartholomeu Lourenço de GusmãoDesignEspiga PintoVorderseite – ObverseWappen: Staatswappen PortugalInschrift waagerecht: REPÚBlICAN PORTUGUESA Wertangabe (groß): 8 Ausgabejahr und Währungsangabe: 2007 und EURO in erhabenen Kreisen Beizeichen: Europastern Münzstätte: INCM — Imprensa Nacional Casa de Moneda S.A. Lisboa / Lissabon Beizeichen: ESCULTOR ESPIGA - Name des Designers Rückseite – ReveseZentales Bildnis: Vogelförmiges Luftschiff "Pasarola"Inschrift Münzrand: · REALIZAÇOES EUROPAIAS PASSAROLA DE BARTOLOMEU DE GUSMÃO · 1709 Beizeichen: INCM — Imprensa Nacional Casa de Moneda S.A. Lisboa / Lissabon Beizeichen: ESCULTOR ESPIGA - Rand – EdgeGeriffelt – reeded edgeStempelstellung – Orientationgleichgerichtet – penninglagImages – InformationBartolomeu Lourenço de Gusmão (* ca. 17. Dezember, getauft 19. Dezember 1685 in Santos, Brasilien; † 18. November 1724 in Toledo, Spanien), auch Gusman oder Guzman genannt, war ein Jesuitenpater, Naturwissenschaftler und Erfinder aus der damaligen portugiesischen Kolonie Brasilien, der 1709 den Prototyp eines Luftschiffs entwickelte und als Padre Voador (port. "Fliegender Priester") zu den Pionieren der Luftfahrt zählt. König Johann V. erteilte Lourenço de Gusmão das erste nachweisbare Luftschiffpatent. Gusmão wurde als viertes von zwölf Kindern des leitenden Gefängnisarztes (chirurgien en chef des prisons[1]), Francisco Lourenco Rodrigues in Santos, einer Hafenstadt an der brasilianischen Atlantikküste, geboren; Bartolomeu wurde, wie sein jüngerer Bruder Alexandre, nach dem Paten, dem Jesuiten, Schulrektor und Wissenschaftler Alexandre Gusmão (1629–1724), benannt. Die Geschwister traten fast alle in den Dienst der Kirche (u.a. Jesuiten-, Franziskaner-, Karmeliterorden). Gusmão begann seine Ausbildung im nahe gelegenen Colegio São Miguel in São Vicente; anschließend besuchte er bis zum Jahr 1699 das Jesuitenseminar in Belém, Bezirk Cachoeira, wo er durch die Erfindung einer Wasserleitung (vermutlich ein Wasserwidder) für das Kolleg und sein gutes Gedächtnis Aufsehen erregte. In Salvador da Bahia, der damaligen Hauptstadt Brasiliens, trat er in den Jesuitenorden ein, verließ das Land jedoch 1701 mit dem Ziel Lissabon, wo er im Haus des einflussreichen Hofmannes und Förderers der Wissenschaften, Rodrigo Anes de Sá Almeida e Menezes, Marques de Fontes (1676–1733), wohnte, der - wie auch König Johann V. - seine Geistesgaben schätzte und ihn bei seinen weiteren Aufenthalten förderte. Als erster Brasilianer reichte er 1705 mit Unterstützung seines Paten ein Patent auf seine Erfindung der Wasserleitung ein, das ihm 1707 bewilligt wurde. 1708 reiste er erneut nach Portugal, um an der Universität Coimbra mit den Schwerpunkten Sprachen und Mathematik seine Studien fortzusetzen; seinen Abschluss machte er erst 1720 als Doktor des Kirchenrechts. Mit 21 Jahren soll er bereits das Italienische, Französische, Lateinische, Griechische und Hebräische beherrscht haben und einer der besten Prediger Lissabons gewesen sein. 1709 erhielt er ein Patent für eine "Maschine, mit der man durch die Luft fahren kann", eine Art Ballon oder besser Luftschiff, "Passarola" genannt (port. großer Vogel) dessen Vorführungen in Lissabon - wenn man späteren Berichten glauben darf - Volksaufläufe verursachten und das durch teilweise fantastisch ausgeschmückte Abbildungen im europäischen Ausland Aufsehen erregte. Aus Angst vor Plagiat und Beschädigung erhielt nur der erstgeborene Sohn des Marques, der 14jährige Joaqim Francisco, Zugang zu dem Fluggerät; von ihm stammen auch die - teils angeblich absichtlich irreführenden - Skizzen. Ob das zugrundeliegende Prinzip die Auftriebskraft der warmen Luft war, die, wie bei der 80 Jahre später erfolgten Erfindung der Brüder Montgolfier durch ein mitgeführtes Feuer erzielt wurde, ist letztlich unklar. Auch die Details der Funktion und genaues Aussehen der Fluggeräte sind bis heute umstritten bzw. unbekannt; nach den vorliegenden Beschreibungen und Aufzeichnungen soll der projektierte Ballon wie ein Schiff, das einem Vogel ähnelt, gestaltet gewesen sein. Im Laufe des August 1709 veranstaltete Gusmão in Anwesenheit des Hofes fünf zum Teil erfolgreiche Flugversuche mit Start, Flug und Landung kleinerer Ballons; am 3. Oktober hob vor mehreren Zeugen in der Casa da Índia ein größeres Fluggerät ab, das zwar ungesteuert starten, fliegen und landen, aber ebenfalls noch keine Person befördern konnte. Diese Versuche überzeugten jedoch nicht, da die Flugapparate als Spielerei angesehen wurden - schließlich konnten sie nicht gesteuert werden -, ja sie galten sogar als gefährlich, da durch sie leicht Brände entstehen konnten. Gusmão entschloss sich daher, ein größeres Modell, diesmal mit Besatzung, zu bauen. Zur Finanzierung der nötigen Mittel bereiste er zwischen 1713 und 1716 Nordeuropa; in Holland ließ er sich 1713 eine Schiffspumpe registrieren, in Paris half ihm sein jüngerer Bruder Alexandre, der ihn 1715 nach Portugal begleitet hatte und inzwischen in Paris als Sekretär des portugiesischen Botschafters tätig war. Zurück in Portugal, legte Gusmão die Priesterweihe ab; obwohl zum Hofmann, Königlichen Kapellan und Mitglied der Akademie ernannt, sah er sich einer Klage durch die Inquisition ausgesetzt, die ihn der Sympathien für die so genannten Neu-Christen (zum Christentum zwangsbekehrte Juden) bezichtigte, so dass er sich 1724 zur Flucht nach Spanien gezwungen sah, auf der ihn einer seiner Brüder begleitete. Der Vorwurf der heimlichen Begünstigung von Juden, ja der Verdacht, selber Jude geworden zu sein, wurde ihm nun aber auch in Spanien gemacht; man hielt ihm zudem Mystizismus, messianisches Sendungsbewusstsein und Größenwahn vor. In Toledo schwer erkrankt, starb Gusmão am 18. November 1724 im Alter von 38 Jahren im Elend im Hospital de Misericórdia. Sein Leichnam wurde in der Kirche von San Roman beigesetzt; die sterblichen Überreste überführte man 1856 nach Brasilien, wo sie seit 2004 in der Kathedrale von São Paulo ruhen. Bartolomeu Lourenço de Gusmão (1685, Santos, São Paulo, Brazil – November 18, 1724, Toledo, Spain), was a priest and naturalist born in the then Portuguese colony of Brazil, noted for his early work on lighter-than-air airship design. Gusmão began his novitiate in the Society of Jesus at Bahia when he was about fifteen years old, but left the order in 1701. He went to Portugal and found a patron at Lisbon in the person of the Marquês d'Abrantes. He completed his course of study at the University of Coimbra, devoting his attention principally to philology and mathematics, but received the title of Doctor of Canon Law (related to Theology). He is said to have had a remarkable memory and a great command of languages. In 1709 he presented a petition to King John V of Portugal, seeking royal favour for his invention of an airship, in which he expressed the greatest confidence. The contents of this petition have been preserved, together with a picture and description of his airship. Developing the ideas of Francesco Lana de Terzi, S.J., Gusmão wanted to spread a huge sail over a boat-like body like the cover of a transport wagon; the boat itself was to contain tubes through which, when there was no wind, air would be blown into the sail by means of bellows. The vessel was to be propelled by the agency of magnets which were to be encased in two hollow metal balls. The public test of the machine, which was set for June 24, 1709, did not take place. According to contemporary reports, however, Gusmão did make several less ambitious experiments with this machine, and was supposedly able to fly one 1 km over Lisbon, landing in Terreiro do Paço. It is known that Gusmão was working on this principle at the public exhibition he gave before the Court on August 8, 1709, in the hall of the Casa da Índia in Lisbon, when he propelled a ball to the roof by combustion. The king rewarded the inventor by appointing him to a professorship at Coimbra and made him a canon. He was also one of the fifty selected as members of the Academia Real de História, founded in 1720; and in 1722 he was made chaplain to the Court. Gusmão also busied himself with other inventions, but in the meantime continued his work on his airship schemes, the idea for which he is said to have conceived while a novice at Bahia. His experiments with designs for an aeroplane and a hot-air balloon led him to conceive a project for an actual airship, or rather a ship to sail in the air, consisting of a triangular gas-filled pyramid, but he died before he was able to build a craft to this design. The balloon was in the form of a bird with a tail and wings. The inventor proposed to make new experiments, but, chagrined at the raillery of the common people, who called him wizzard, and terrified by the Inquisition, he took the advice of his friends, burned his manuscripts, disguised himself, and fled to Spain, where he soon after died in an hospital. In 1936 an airport was built in Rio de Janeiro, Brazil and named as Bartolomeu de Gusmão Airport. It was built by the Luftschiffbau Zeppelin to handle the operations with the rigid airships Graf Zeppelin and Hindenburg. In 1941 the airport was taken over by the Brazilian Air Force and renamed Santa Cruz Air Force Base. Presently, the airport serving Araraquara, Brazil is also named as Bartolomeu de Gusmão Airport. |
Portugal 2008
ThemaKulturelles Erbe Europas — European Cultural HeritageKulturgut FadoDesignVictor Manuel Fernandes dos SantosVorderseite – ObverseBildnis: Portugiesisches Instrument mit dem Staatswappen PortugalsUmschrift Münzrand: REPÚBlICAN PORTUGUESA, Europastern und Ausgabejahr 2008 Wertangabe: 2,50 Euro Rückseite – ReverseBildnis: Amália Rodrigues (1920 — 1999) Sängerin des FadoUmschrift oben rechts: PATRIMÓNIO CULTURAL Inschrift vertikal: Fado Münzstätte: INCM — Imprensa Nacional Casa de Moneda S.A. Lisboa / Lissabon Beizeichen: ESCULTOR SANTOS - Name des Designers Rand – EdgeRiffelrand unterbrochen – interupted reeded edgeStempelstellung – Orientationgleichgerichtet – penninglagImages – InformationDer Fado zieht sich durch unterschiedliche Bereiche der portugiesischen Kultur. Er ist ein beliebtes Motiv verschiedener Generationen: Künstler wie Roque Gameiro, Columbano, José Malhoa, Constantino Fernandes, Almada Negreiros und viele andere erfanden das Thema immer wieder neu. Die wichtigste Musikform Portugals ist der Fado, der sehr melancholisch sein kann und zum Klischee der melancholischen Portugiesen (gegenüber den temperamentvollen Spaniern) beigetragen hat. Diese Musik geht eng einher mit saudade (etwa: Sehnsucht), und ist wahrscheinlich durch die Vermischung der Lieder von portugiesischen Seefahrern mit den Rhythmen afrikanischer Sklaven entstanden. Hierbei werden zwei Stilformen unterschieden, nämlich der Fado von Lissabon und von Coimbra. Amália Rodrigues war die bedeutendste Fado-Künstlerin, nach ihrem Tod sind mehrere Musiker aus ihrem Schatten getreten und bringen neue Formen des Fado hervor, die teilweise nur noch die saudade mit dem ursprünglichen Fado gemein haben. In den früheren Kolonien Portugals hat sich der Fado ebenfalls verbreitet und sich zur kapverdischen Morna einer Cesária Évora und zum brasilianischen Choro weiterentwickelt. Zu den heute im deutschsprachigen Raum bekannten, vom Fado beeinflussten, Gruppen zählt Madredeus mit der Sängerin Tereza Salgueiro. |
Portugal 2009
ThemaKulturelles Erbe Europas — European Cultural HeritagePortugiesische Sprache - Portuguese LanguageDesignJosé SimâoVorderseite – ObverseBildnis links stilisiert: Fernando PessoaBildnis unten rechts stilisiert: Wellen Inschrift rechter Münzrand: REPÚBlICAN PORTUGUESA 2009 Wappen: Portugiesisches Staatswappen vor einer Inschrift Inschrift: A MINHA PÁTRIA A LÍTRIA PORTUGUESA Rückseite – ReverseBildnis rechts stilisiert: Camões mit Inschrift LINGUA PORTUGUESABildnis links stilisiert: Wellen mit Europastern und Inschrift: PATRIMONIO CULTURAL Wertangabe: 2,50 EURO über sich kreuzenden Linien Münzstätte: INCM — Imprensa Nacional Casa de Moneda S.A. Lisboa / Lissabon Beizeichen: JOSÊ SIMÂO - Name des Designers Rand – EdgeRiffelrand unterbrochen – interrupted reeded edgeStempelstellung – Orientationgleichgerichtet – penninglagImages – InformationDie portugiesische Sprache ist eine Sprache aus dem romanischen Zweig der indogermanischen Sprachfamilie und bildet mit dem Spanischen, Katalanischen und weiteren Sprachen der iberischen Halbinsel die engere Einheit des Iberoromanischen. Zusammen mit dem Galicischen in Nordwest-Spanien geht es auf eine gemeinsame Ursprungssprache zurück, das Galicisch-Portugiesische, das sich zwischen Spätantike und Frühmittelalter entwickelte. Nach der Herausbildung der Staatlichkeit Portugals entwickelten sich daraus die beiden heutigen Sprachen. Heute gilt Portugiesisch als Weltsprache. Es wird von über 210 Millionen Muttersprachlern gesprochen; einschließlich der Zweitsprachler beläuft sich die Zahl der Sprecher auf etwa 240 Millionen. Die portugiesische Sprache verbreitete sich weltweit im 15. und 16. Jahrhundert, als Portugal sein Kolonialreich aufbaute, das zum großen Teil bis ins Jahr 1975 überdauerte und Brasilien, Teile Afrikas und Macao (bis 1999) in China umfasste. Daraus ergab sich, dass Portugiesisch heute die Amtssprache mehrerer unabhängiger Staaten ist und darüber hinaus von vielen als Zweitsprache gelernt und gesprochen wird. Neben dem eigentlichen Portugiesischen gibt es etwa zwanzig Kreolsprachen auf überwiegend portugiesischer Basis. Durch die Auswanderung aus Portugal in den letzten Jahrzehnten ist Portugiesisch in mehreren Staaten Westeuropas und in Nordamerika zu einer wichtigen Minderheitensprache geworden. Fernando Pessoa (* 13. Juni 1888 in Lissabon; † 30. November 1935 ebenda), eigentlich Fernando António Nogueira Pessoa, war ein portugiesischer Dichter, Schriftsteller, Angestellter eines Handelshauses und Geisteswissenschaftler. Er verfasste seine Werke hauptsächlich unter den drei Heteronymen Alberto Caeiro, Ricardo Reis, Álvaro de Campos und dem Halb-Heteronym Bernardo Soares. Weitere Heteronyme Pessoas waren die Brüder Charles James und Alexander Search. Pessoa gilt nach Luís de Camões als bedeutendster Lyriker Portugals; er ist einer der wichtigsten Dichter der portugiesischen Sprache und gehört zu den bedeutendsten Autoren des 20. Jahrhunderts. Luís Vaz de Camões (auch Luiz Vaz de Camoes) (* 1524 oder 1525 vermutlich in Coimbra oder Lissabon; † 10. Juni 1579 oder 1580 in Lissabon) gilt als der portugiesische Nationaldichter. Er gilt als der bedeutendste portugiesische Schriftsteller, Dramatiker und Dichter portugiesischer Sprache überhaupt und als erster und bis ins 19. Jahrhundert auch einziger Autor Portugals der Weltliteratur. Auch gilt er als einer der bedeutendsten Dramatiker Portugals der Renaissance und des 16. Jahrhunderts, neben António Ferreira, Gil Vicente und António Ribeiro. Als Epiker gilt sein Epos "Die Lusiaden" als das bedeutendste Epos der Renaissance und eines der bedeutendsten der Weltliteratur. Und auch als einer der bedeutendsten Lyriker Europas im 16. Jahrhundert lässt sich Camões durchaus bezeichnen. The Portuguese language, one of the most important languages, is spoken by around 260 millions persons around the world in Portugal, Brazil and in all the new countries that were formerly Portuguese colonies. Surely one of the oldest languages in Europe, written documents in Portuguese, date from the twelfth century, and literary works appeared in the thirteenth and fourteenth centuries. For this coin the author chose two of the most important personalities of Portuguese literature: Luis Vaz de Camões e Fernando Pessoa. Camões was born in 1524. He is considered the great national poet, author of the epic poem " The Lusíadas". Camões had a permanent and unparalleled impact on Portuguese literature and language. In this work Camões achieved an exquisite harmony between classical learning and practical experience, delicate perception and superb artistic skill expressing through them the gravity of thought and the finest human emotions. The other one represents Fernando Pessoa who lived in the beginning of XX century in Lisbon. It is a very important poet whose part in modernism gave Portuguese literature European significance. Pessoa was a leading aesthetician of The ORPHEUS, the organ of the modernist movement in Portugal. The world created by Pessoa is very complex, peopled with alter egos whose poetry he produced along with his own. The works of this imaginary poets differ in outlook and style from the work done under Pessoa's own name. Taken together they express different personalities which he felt to exist within himself. Fernando Pessoa, born Fernando António Nogueira de Seabra Pessoa (June 13, 1888, Lisbon – November 30, 1935, Lisbon), was a Portuguese poet, writer, literary critic and translator described as one of the most significant literary figures of the 20th century and one of the greatest poets in the Portuguese language. Luís Vaz de Camões in English as Camoens (1524 – 10 June 1580) is considered Portugal's and the Portuguese language's greatest poet. His mastery of verse has been compared to that of Shakespeare, Vondel, Homer, Virgil and Dante. He wrote a considerable amount of lyrical poetry and drama but is best remembered for his epic work Os Lusíadas (The Lusiads). His recollection of poetry The Parnasum of Luís de Camões was lost in his lifetime. The influence of his masterpiece "Os Lusíadas" in Portuguese is so profound that it is called the "language of Camões". |
Portugal 2010
ThemaEuropäische ArchitekturTerreiro do PaçoDesignFernando BrancoIsabel Carriço Vorderseite – ObverseBildnis: Säulen und Bogen dem Tor zum größten portugiesischen Platz der Baixa Pombalina.Wappen: prtugiesisches Staatswappen unter dem Torbogen Wertangabe: 2 ½ EURO und Ausgabejahr: 2010 unter dem Saatswappen angeordnet Landesbeichnung: PORTUGAL Münzstätte: INCM — Imprensa Nacional Casa de Moneda S.A. Lisboa / Lissabon Beizeichen: ISABEL C. F. BRANCO - Name der Designer Rückseite – ReverseBildnis: Stilisiertes Gebäude, den Arco da Rua Augusta (Eingang zur Baixa Pombalina), Statue von König José I. Inschrift unten: TERREIRO DO PAÇOBeizeichen: Europastern der sich an die Inschrift anschließt Rand – EdgeRiffelrand – reeded edgeStempelstellung – Orientationgleichgerichtet – penninglagImages – InformationDie Praça do Comércio(dt. Platz des Handels) gehört neben dem Rossio und der Praça da Figueira zu den drei wichtigsten Plätzen innerhalb der Baixa Pombalina, des aufgrund des Erdbebens von 1755 neu gebauten innerstädtischen Bereichs der portugiesischen Hauptstadt Lissabon. Nahe am Hauptstadtfluss Tejo gelegen, ist der Platz noch immer unter seinem alten Namen, Terreiro do Paço, zu Deutsch etwa Palastgelände, bekannt, da sich bis zum verheerenden Erdbeben von 1755 das Paço da Ribeira, das königliche Uferschloss, dort befand. Nach dem Erdbeben erhielt das Gelände eine völlig neue Form im Rahmen der durch den Marquis von Pombal veranlassten städtischen Umgestaltung. Am südöstlichen Ende des Platzes befindet sich der Tejo-Fährenterminal Terreiro do Paço (offiziell Estação do Sul e Sueste) sowie der U-Bahnhof Terreiro do Paço. Die städtische Entwicklung am Ufer des Tejo erhielt durch den Beschluss des portugiesischen Königs Manuels I. einen neuen Palast am Ufer zu bauen, den Paço da Ribeira, einen erheblichen Impuls. Dieser 1511 fertig gestellte Palast, der über 200 Jahre als Residenz der portugiesischen Könige diente, war umrahmt vom großen Lissabonner Hafen, Reedereien, Werften, der Casa da Índia und anderen Verwaltungsgebäuden, welche die Beziehung zwischen Portugal und seinen zahlreichen Kolonien in Afrika, Amerika und Asien regelten. Am 1. November 1755 erschütterte ein verheerendes Erdbeben die portugiesische Hauptstadt. Die Auswirkungen waren auch in Nordafrika und bis nach Finnland zu spüren. In Lissabon forderte das Beben eine hohe Opferzahl, der königliche Palast und ein Großteil der Lissabonner Unterstadt wurden durch den darauf folgenden Tsunami und ein gewaltiges Feuer zerstört. Sebastião José de Carvalho e Mello, Marquis von Pombal und zugleich Premierminister unter der Regentschaft Josés I., beschloss daraufhin ein großes, städtisches Wiederaufbau- und Umbauprogramm. Die Praça do Comércio erhielt nun eine neue, rechteckige Form. Der vormals dort stehende Uferpalast wurde jedoch nicht wieder aufgebaut. Der Praça do Comércio bildete nun den Eingang zur Baixa Pombalina, der neu erbauten Innenstadt zwischen Tejo, Rua Augusta und Praça da Figueira beziehungsweise Rossio. Die Gebäude um den 170 mal 170 Meter großen Platz entwarf der portugiesische Architekt Eugénio dos Santos in der Form eines rechteckigen U, das sich zum Tejo hin öffnet. Die von Arkaden gesäumten, viergeschossigen Gebäude besitzen zwei Flügel, die in zwei großen Türmen enden. Damit zitierte Santos den nicht mehr vorhandenen Uferpalast, um diesen weiterhin in der städtischen Architektur zu belassen. Seine Entwürfe wurden nahezu komplett verwirklicht, lediglich einige dekorative Elemente wurden geändert und der östliche Turm und die Torbögen zur Rua August erst 1875 vollendet. Der Platz erhielt mit seiner Umgestaltung auch einen neuen Namen, Praça do Comércio, zu Deutsch Handelsplatz, um so auch die neue Funktion des Platzes zu verdeutlichen. Die Gebäude um die Praça do Comércio nahmen zahlreiche Büros für die Zoll- und Hafenverwaltung auf, ein Zeichen der wirtschaftlichen Stärke Lissabons. Hauptbestandteil des gesamten Ensembles bildete die Reiterstatue Josés I., die 1775 durch den Künstler Joaquim Machado de Castro entworfen wurde. Die Rua Augusta, Bindeglied zwischen dem Rossio und der Praça do Comércio, eröffnete Santos durch einen überdimensionalen Triumphbogen, der allgemein als Arco da Rua Augusta bezeichnet wird. Dieser durch Veríssimo da Costa gestaltete Torbogen besitzt eine große Uhr sowie mehrere Allegorien der Bürgertugenden Ehre, Scharfsinn und Mut sowie Statuen des keltiberischen Führers Viriathus, des Nationalhelden Nuno Álvares Pereira, des portugiesischen Entdeckers Vasco da Gama und des Marquis von Pombal. Am 1. Februar 1908 war die Praça do Comércio Schauplatz des Mordes an Carlos von Portugal, dem vorletzten Monarchen, durch die Republikaner. Carlos passierte in einer Kutsche den Platz, in der der König und der Thronfolger, sein Sohn Luís Filipe, reisten. Nachdem zwei Männer der späteren Republikanischen Partei, Alfredo Costa and Manuel Buiça, Schüsse abgaben, verstarb der König sofort an den Folgen des Attentats, sein Sohn erlag 20 Minuten später seinen Verletzungen. Der jüngere Sohn des Königs, Emanuel II. bestieg als letzter Monarch den portugiesischen Thron. Während der Nelkenrevolution 1974 nutzte das Movimento das Forças Armadas den Platz unter anderem als wichtigen Treffpunkt und Aufmarschplatz beim Umsturz der Diktatur von Marcelo Caetano. Bis in die neunziger Jahre diente die Praça do Comércio als Autoparkplatz, Heute herrscht dort ein rigides Parkverbot, sodass der Platz sich zu einer beliebten Veranstaltungsfläche wandelte. The Praça do Comércio is located in the city of Lisbon, Portugal. Situated near the Tagus river, the square is still commonly known as Terreiro do Paço ([tɨˈʁejɾu du ˈpasu]; English: Palace Square), because it was the location of the Paços da Ribeira (Royal Ribeira Palace) until it was destroyed by the great 1755 Lisbon Earthquake. After the earthquake, the square was completely remodelled as part of the rebuilding of the Pombaline Downtown, ordered by Sebastião José de Carvalho e Melo, 1st Marquess of Pombal, who was the Minister of the Kingdom of Portugal from 1750 to 1777, during the reign of Your Majesty Dom José I, King of Portugal. Urban development of the banks of the Tagus river (the Ribeira) was given a definitive impulse in the early 16th century, when King Manuel I built a new royal residence – the Ribeira Palace – by the river, outside the city walls. The area was further developed with the building of a port, ship building facilities (the Ribeira das Naus), the Casa da India and other administrative buildings that regulated the commerce between Portugal and other parts of Europe and its colonies in Africa, Asia and America. Statue of King José I, by Machado de Castro (1775). The King on his horse is symbolically crushing snakes on his path. The Praca do Comercio from the Arch of Triumph looking towards the River Tagus. On 1 November 1755, during the reign of King Dom José I, a great earthquake followed by a tsunami and fire destroyed most of Lisbon, including the Ribeira Palace and other buildings by the river. José I's Prime Minister, the Marquis of Pombal, coordinated a massive rebuilding effort of Portuguese architect Eugénio dos Santos. He designed a large, rectangular square in the shape of an "U", open towards the Tagus. The buildings have galleries on their groundfloors, and the arms of the "U" end in two large towers, reminiscent of the monumental tower of the destroyed Ribeira Palace, still vivid in the architectonic memory of the city. His plan was realised almost completely, although decorative details were changed and the east tower of the square and the Augusta Street Arch were only finished in the 19th century. The square was named Praça do Comércio, the Square of Commerce, to indicate its new function in the economy of Lisbon. The symmetrical buildings of the square were filled with government bureaus that regulated customs and port activities. The main piece of the ensemble was the equestrian statue of King José I, inaugurated in 1775 in the centre of the square. This bronze statue, the first monumental statue dedicated to a King in Lisbon, was designed by Joaquim Machado de Castro, Portugal's foremost sculptor of the time. Opening towards the Augusta Street, which links the square with the other tradicional Lisbon square, the Rossio, the original project by Eugénio dos Santos planned a triumphal arch, only realised in 1875. This arch, usually called the Arco da Rua Augusta, was designed by Veríssimo da Costa. It has a clock and statues of the Glory, Ingenuity and Valour (by the French sculptor Camels) and those of Viriatus, Nuno Álvares Pereira, Vasco da Gama and, of course, the Marquis of Pombal. On 1 February 1908, the square was the scene of the assassination of Carlos I, the penultimate King of Portugal. On their way back from the palace of Vila Viçosa to the royal palace in Lisbon, the carriage with Carlos I and his family passed through the Terreiro do Paço. While crossing the square, shots were fired from the crowd by at least two men: Alfredo Costa and Manuel Buiça. The king died immediately, his heir Luís Filipe was mortally wounded, and Prince Manuel was hit in the arm. The assassins were shot on the spot by members of the bodyguard and later recognized as members of the Republican Party – which two years later overthrew the Portuguese monarchy. |
Portugal 2011
ThemaEuropäische Entdecker - European ExplorerHermenegildo Capelo und Roberto IvensDesignBaiba ŠimeVorderseite – ObverseBildnisse von Capelo und Ivens, rechts neben einem Baum der sich auf der Rückseite als Ast fortsetztUmschrift oben: EXPLORADORES EUROPEUS Umschrift unter den Bildnissen: CAPELO E IVENS Europastern Rückseite – ReverseOben Rechts: Baumast der sich auf der Vorderseite zum Baum wirdOben Links: Zeichen der Portugiesischen Prägeanstalt INCM - BAIBA ŠIME Portugiesisches Wappen in einem Band von Schriftzeichen Landesbezeichnung: PORTUGAL Ausgabejahr: 2011 Wertangabe: 2,50 euro Rand – EdgeRiffelrand unterbrochen – interrupted reeded edgeStempelstellung – Orientationgleichgerichtet – penninglagImages – InformationHernandogildo Augusto Carlos de Brito Capello (auch Hermenegildo de Brito Capelo; * 1839 (oder 1841) in Lissabon; † 1917) war ein portugiesischer Offizier und Afrikaforscher sowie zwischen 1886 und 1891 Gouverneur von Angola. Roberto Ivens (* 1850 in Ponta Delgada, Azoren; † 29. Januar 1898 in Lissabon) war ein portugiesischer Offizier und Afrikaforscher. Ivens unternahm 1877 sowie 1884/1885 mit Brito Capello Forschungsreisen in Südafrika. Roberto Ivens starb am 29. Januar 1898 in Lissabon.The exploits of Portuguese explorers Hermenegildo Capelo & Roberto Ivens - famous for being the first Europeans to cross Central Africa from coast to coast between Angola and Mozambique. Hermenegildo Capelo was chosen on May 11, 1877, to direct a scientific expedition into Central Africa alongside the marine official Roberto Ivens and Serpa Pinto. Under the auspices of the Sociedade de Geografia de Lisboa, this expedition aimed at »...the study of the Kwango river and its relations with the Zaire [Congo River] and with the Portuguese territories of the west coast...«, as well as exploration of the region south and southeast of the source of the Zambezi river and the Kunene river. On July 7, 1877, Hermenegildo Capelo, Roberto Ivens and Serpa Pinto set out, but later disagreed over the aims of the expedition. For Serpa Pinto it was to explore eastwards until they reached Mozambique. Capelo, however, saw it as an objective to reach Pretoria and possibly Durban in South Africa and the expedition divided. Capelo and Ivens explored the region of Bié and up to the lands of Iaca, having delimited the course of the Luando, Kubango and the Tohicapa rivers. On March 1, 1880, Lisbon received a triumphant communication from Hermenegildo Capelo and Roberto Ivens. The success of the expedition was recorded in the book De Benguela às Terras de Iaca (From Benguela to the Lands of Iaca). |
Portugal 2012
ThemaEuropäische bildende Künstler - Maler und Bildhauer
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Portugal 2013
ThemaEuropäische Schriftsteller
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